6 Rankingfaktoren 2017, die die Mehrheit noch nicht kennt
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In meinen Betrag möchte ich dir die wichtigsten Techniken vorstellen, die du 2017 in Bezug auf SEO beachten solltest.
Vielleicht schaffen wir es sogar, dass wir ein paar Mythen aus der Welt schaffen?
Schau dir das Video an für einen Vortrag zu dem Thema.
Willst du etwas genauere Anleitungen und ein paar Vorlagen? Dann lies jetzt weiter!
Let’s go!
Teil 1
Teil 2
1. Erst die SEO-Basics – immer!
Ich kann hier nicht genug betonen, dass eine generell gute Webseite dich direkt weiterbringt.
Was sind die Grundthemen der SEO, die du auf dem Schirm haben solltest?
- URL und Struktur
- Optimierte Page-Title und Meta-Description
- Richtiges Keyword Targeting
- Steuerung des Index von Google
- Technik Helfer: robots.txt & sitemap.xml
- Navigation und interne Links
Lass uns ganz kurz auf die wichtigsten Aspekte dazu eingehen.
Rankingfaktoren 2017
Wir klären dich über alle Rankingfaktoren auf!
2. Niemals die Aufmerksamkeit der User verlieren
Willst du gut in Google ranken musst du dich von dem Gedanken lösen alles für die Suchmaschine zu machen.
Letztendlich ist es der User, der auf deiner Webseite den Text liest oder einkauft.
Langweilst du ihn mit SEO-Text und “leerem Content” ist er weg. Genau das darf dir nicht passieren!
Die folgenden Punkte können dir dabei helfen dem User mehr anzubieten, dass er zumindest über deine Seite scannt.
Das Schlimmste was dir passieren kann ist, dass der User sog. “Pogo Sticking” vollzieht. Also von deiner Seite direkt zurück auf die Google Ergebnisse und einen anderen Mitbewerber klickt.
Mehr zur Absprungrate und diesem Thema findest du im SEO Dienstag: Absprungrate – SEO? Verbessern? – SEO Dienstag #29
Lass uns direkt anschauen, wie wir solches Verhalten verhindern.
Aussehen und Design
Kleider machen Leute, sagt man.
Übertragen trifft das auch auf Webseiten zu. Dein User ist einfach länger auf einer ansprechenden Seite, die nicht wie auf dem Jahre 1998 aussieht.
Schau dir die nächsten beiden Seiten an und entscheide, bei welcher du eher einen Intex Pool kaufen würdest.
Die Frage war rhetorisch. Du würdest dich sicher in dem modernen Design besser aufgehoben fühlen.
Zum Glück musst du heutzutage kein Designer oder Web-Programmierer sein, um eine ansehnliche Webseite zu erstellen.
Es gibt für sämtliche CMS von WordPress, Joomla und Shopsysteme gute und kostengünstige Templates.
Auf dieser Seite findest du Templates für WordPress, die wir für unsere Projekte nutzen: https://goo.gl/4qGcVl
Das Tolle daran?
Es gibt nicht nur WordPress Template, sondern auch reine HTML Vorlagen und für verschiedene Systeme eigene Kategorien und auf Anwendungen abgestimmte Templates.
Es würde mich wundern, wenn du dort nicht etwas Passendes findest.
Mach dir dabei auch weniger Sorgen um die Anpassung.
In vielen gibt es Style-Optionen im Backend, die du nutzen kannst um Farben, Bilder und Schriftarten anzupassen.
So sieht es z.B. in unserem Template aus:
COI (Content of Interest)
Ein Begriff den Daniel in einem unserer ersten Videos eingebracht und geprägt hat.
Frei übersetzt: Welcher Content ist am wichtigsten für deine User?
Wir haben gerade über Design und Aussehen gesprochen.
Etwas musst du aufpassen, dass Design nicht den Inhalt überlagert.
Ein einfaches Beispiel dazu bietet uns jede Seite, die riesige Slider und Bilder im sichtbaren Bereich einbindet.
Hierzu hat otto.de nicht die beste Lösung. Schauen wir uns die Landingpage zum Keyword “Fernseher” mal an, wenn wir direkt aus Google auf das Ergebnis klicken.
Es gibt in diesem Beispiel zwei größere Bereiche, die dir die Sicht auf den Content of Interest im sichtbaren Bereich verwehren.
Die Erste Box öffnet ein Video zu de Schlagerstar Ricardo.
Das zweite ist ein Slider mit 2 Bildern. Erst wieder Ricardo und ein nächstes Bild (wie im Screenshot) mit dem DVB-T2 Receiver.
Was sind die Problem?
- Ich habe nach “Fernseher” gesucht – also erwarte ich Produkte (höchstwahrscheinlich) und diese werden mit nicht präsentiert
- Der TV-Spot spricht keine breite Zielgruppe an (wegen dem Schlager Thema)
- Es gibt keine weitere Wege in Form von Beratung oder Filter, die dem User ermöglicht seine Reise fortzusetzen
- Es gibt nicht mal eine Überschrift, die dir sagt, was du hier vorfindest (die H1 folgt erst unter dem sichtbaren Bereich)
Für dich ist einfach zu merken:
- Was sucht mein User? ToDo: Spiele passenden Content im sichtbaren Bereich aus
- Sag direkt worum es geht – ToDo: Passende H1 Überschrift (eventuell Unterüberschrift H2) formulieren
Zwei elementare Dinge, die aber den Unterschied ausmachen können.
Du hast nur ca. 5 Sekunden Zeit, in denen du überzeugen musst. Darum muss der erste Eindruck passen.
Überschriften
Ich habe eben schon angesprochen, dass du eine passende H1-Überschrift brauchst.
Dort sollte im besten Fall etwas drin stehen, das die Brücke schlägt zwischen Page-Title in der Google Suche und Thema der Webseite.
Gibt es hier zu große Abweichungen kann das deinen User verwirren.
Oft wird daher Page Title und H1 gleich gewählt:
Du hast also die ersten 5 Sekunden überstanden.
Sehr gut.
Jetzt liest der User deinen Text… Leider nein.
Selbst interessierte User “skimmen” erstmal nur über den Text.
Du musst sie dazu bringen, dass sie den Abschnitt lesen, indem die Überschrift möglichst interessant ist.
Das sind die Punkte, die du beachten solltest:
- Keyword ist kein Muss, sollte aber auch nicht außer Acht gelassen werden
- Mit Clickbait den User einfangen
- Nutze Überschrift Templates für deine Überschriften
Textformatierung
Contentstruktur (APP)
Dieses Prinzip stammt nicht von mir selbst. Ich habe durch Brian Dean zum ersten Mal davon gehört.
Seite dem verwende ich es in fast jedem Video als Einleitung.
Das coole daran?
Du schaffst eine Ebene, sodass sich deine Zielgruppe direkt angesprochen fühlt.
Lass mich erklären und dir ein Beispiel geben:
Agreement (Übereinstimmung): “Gute SEO wird immer schwerer, siehst du das auch so?”
Bei dem Agreement formulierst du eine Aussage, die die meisten deiner Leser mit “Ja, klar!” beantworten würden. Du spricht sie direkt auf das Problem an und bekommst schon ein bisschen mehr Aufmerksamkeit (wenn du es triffst).
Promise (Versprechen): “Ich weiß nicht welche Maßnahmen ich ergreifen soll, um 2017 gut zu in Google ranken.”
Im Promise oder manchmal auch Problem zeigst du, dass du verstanden hast, was du im Artikel erklären und behandeln musst. Es ist eine Vorankündigung, dass etwas Relevantes für den Leser kommt.
Preview (Vorschau): “Ich zeige dir heute 10 Tipps, wie du 2017 gute Rankings aufbauen kannst.”
Nun wirst du konkret und sagst, was dein Content bietet. Da kannst du wieder schon die Brücke zu deiner Überschrift schlagen.
Das APP-Prinzip anzuwenden ist nicht besonders schwer, wenn du einmal den Dreh raus hast. Du kannst auch damit ein wenig variieren und mit dem Problem anfangen und 2-mal eine Preview geben.
Weiterführende Links:
- Brian Dean: APP Prinzip